Vereinsdialog beim SV Rheintal
DruckversionPDF-VersionSBFV-Masterplan
14.03.2019 | 10:06 Uhr
Eine Fülle von Themen galt es für SBFV-Präsident Thomas Schmidt bei seinem Vereinsdialog beim SV Rheintal am vergangenen Dienstag, den 12. März 2019 abzuarbeiten. Dies tat er nur all zu gerne, hatte sich der Verein doch sehr gewissenhaft auf den Austausch mit der Verbandsspitze vorbereitet. So stand bereits im Vorfeld eine vom Verein angefertigte und breit gefächerte Themenliste mit verschiedenen konstruktiven Anregungen - einem interessanten Abend stand also nichts mehr im Wege.
Die breite Themenwahl des Vereins spiegelte sich dann auch in der Teilnehmerzusammensetzung wider: Neben den Vorstandsmitgliedern des SV Rheintal waren so auch Trainer der Junioren- bzw. Aktivmannschaften an einem Austausch mit dem SBFV interessiert. Mit Niklas Frank nahm sich auch der Kapitän der 1. Mannschaft Zeit, um seine Sichtweise auf den Spielbetrieb dem Verband darzulegen. SBFV-Präsident Thomas Schmidt wurde wie gewohnt von Geschäftsführer Siegbert Lipps und Masterplankoordinator Tobias Geis unterstützt. Den Bezirk Hochrhein vertraten derweil Ralf Brombacher (Stellv. Bezirksvorsitzender / Bezirksschiedsrichterobmann), Dirk Schäuble (Stellv. Bezirksjugendwart) und Gerd Eiletz (Bezirkspressewart).
Nach einer Kurzvorstellung des Vereins widmete man sich sofort dem wohl allgegenwärtigsten Thema der Vereinsarbeit: Wie kann ein Verein ehrenamtliche Helfer für sich gewinnen? Wie motiviere ich meine Mitglieder zur Mitarbeit? Sei man aktuell noch bestens in der Vorstandschaft aufgestellt, so möchte man sich gerade deshalb auch zukunftsfähig organisieren und eine Nachfolgeregelung für die einzelnen Positionen finden, so Harald Erlemann. Aus den bisher geführten Vereinsdialogen konnten die Verbandsvertreter dem Verein so einige Denkanstöße und Tipps zur Gewinnung von Ehrenamtlichen und zur Strukturierung der Vereinsarbeit geben. So könnte hier beispielsweise eine Aufgliederung der Vorstandspositionen nach Themengebieten eine zukunftsfähige Lösung darstellen. Zum anderen könne ein Patensystem, bei dem ein junges Vereinsmitglied bereits erste Erfahrungen in der Vorstandsarbeit sammeln kann, die Nachfolgeregelung im Verein erleichtern. Eine allgemeingültige Lösung gebe es hier jedoch nicht, so Thomas Schmidt, der weiterhin für eine gezielte und persönliche Ansprache plädierte.
Widmete man sich im ersten Teil des Abends vor allem der Frage, wie man Mitglieder für ein Engagement im Verein gewinnen könnte, so drehte sich die Diskussion anschließend darum, inwiefern man diese im Anschluss qualifizieren und auf ihre Arbeit im Verein vorbereiten könne. Hier habe man von Verbandsseite in den letzten Jahren sowohl im fachlichen als auch überfachlichen Bereich das Angebot für die Vereine ausgeweitet und vor allem eine Dezentralisierung erreicht, so Thomas Schmidt. Im aktuellen Lehrgangsprogramm sind die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Einzelnen aufgeführt.
Warum wird in den Ferien nicht gespielt? Wieso spielen wir nicht in den sonnenreichen Monaten Juni und Juli? Fragen und Anmerkungen, die man bereits von den Staffel- und Bezirkstagen kennt, läuteten den nächsten Part des Abends ein. Ausgehend von der schwierigen Spielplangestaltung entstand so eine lebhafte und konstruktive Diskussion über die passenden Spielzeiten im Bezirk Hochrhein. Die vom Verein vorgetragenen Anregungen nahmen die Bezirksvertreter auf und äußerten entsprechend ihre Sichtweise zur Gestaltung des Terminkalenders. Eine Abwägung der jeweiligen Vereinsinteressen sei stets das oberste Gebot, weshalb eine entsprechende Diskussion auch an den Staffel- und Bezirkstagen gewünscht sei - schließlich entscheiden die Vereine primär selbst, wann sie gerne mit- bzw. gegeneinander spielen möchten.
In der insgesamt knapp zweistündigen Diskussion konnten einige, weitere Themen miteinander besprochen werden: Schiedsrichterwesen, DFBnet, Öffentlichkeitsarbeit, Satzungen & Ordnungen - die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Themen zeigt die Offenheit und Diskussionbereitschaft der Teilnehmer am Abend. Über das von SBFV-Präsident Thomas Schmidt mitgebrachte Ballpräsent freuten sich die Vereinsvertreter des SV Rheintal dann ganz besonders.
Die breite Themenwahl des Vereins spiegelte sich dann auch in der Teilnehmerzusammensetzung wider: Neben den Vorstandsmitgliedern des SV Rheintal waren so auch Trainer der Junioren- bzw. Aktivmannschaften an einem Austausch mit dem SBFV interessiert. Mit Niklas Frank nahm sich auch der Kapitän der 1. Mannschaft Zeit, um seine Sichtweise auf den Spielbetrieb dem Verband darzulegen. SBFV-Präsident Thomas Schmidt wurde wie gewohnt von Geschäftsführer Siegbert Lipps und Masterplankoordinator Tobias Geis unterstützt. Den Bezirk Hochrhein vertraten derweil Ralf Brombacher (Stellv. Bezirksvorsitzender / Bezirksschiedsrichterobmann), Dirk Schäuble (Stellv. Bezirksjugendwart) und Gerd Eiletz (Bezirkspressewart).
Nach einer Kurzvorstellung des Vereins widmete man sich sofort dem wohl allgegenwärtigsten Thema der Vereinsarbeit: Wie kann ein Verein ehrenamtliche Helfer für sich gewinnen? Wie motiviere ich meine Mitglieder zur Mitarbeit? Sei man aktuell noch bestens in der Vorstandschaft aufgestellt, so möchte man sich gerade deshalb auch zukunftsfähig organisieren und eine Nachfolgeregelung für die einzelnen Positionen finden, so Harald Erlemann. Aus den bisher geführten Vereinsdialogen konnten die Verbandsvertreter dem Verein so einige Denkanstöße und Tipps zur Gewinnung von Ehrenamtlichen und zur Strukturierung der Vereinsarbeit geben. So könnte hier beispielsweise eine Aufgliederung der Vorstandspositionen nach Themengebieten eine zukunftsfähige Lösung darstellen. Zum anderen könne ein Patensystem, bei dem ein junges Vereinsmitglied bereits erste Erfahrungen in der Vorstandsarbeit sammeln kann, die Nachfolgeregelung im Verein erleichtern. Eine allgemeingültige Lösung gebe es hier jedoch nicht, so Thomas Schmidt, der weiterhin für eine gezielte und persönliche Ansprache plädierte.
Widmete man sich im ersten Teil des Abends vor allem der Frage, wie man Mitglieder für ein Engagement im Verein gewinnen könnte, so drehte sich die Diskussion anschließend darum, inwiefern man diese im Anschluss qualifizieren und auf ihre Arbeit im Verein vorbereiten könne. Hier habe man von Verbandsseite in den letzten Jahren sowohl im fachlichen als auch überfachlichen Bereich das Angebot für die Vereine ausgeweitet und vor allem eine Dezentralisierung erreicht, so Thomas Schmidt. Im aktuellen Lehrgangsprogramm sind die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Einzelnen aufgeführt.
Warum wird in den Ferien nicht gespielt? Wieso spielen wir nicht in den sonnenreichen Monaten Juni und Juli? Fragen und Anmerkungen, die man bereits von den Staffel- und Bezirkstagen kennt, läuteten den nächsten Part des Abends ein. Ausgehend von der schwierigen Spielplangestaltung entstand so eine lebhafte und konstruktive Diskussion über die passenden Spielzeiten im Bezirk Hochrhein. Die vom Verein vorgetragenen Anregungen nahmen die Bezirksvertreter auf und äußerten entsprechend ihre Sichtweise zur Gestaltung des Terminkalenders. Eine Abwägung der jeweiligen Vereinsinteressen sei stets das oberste Gebot, weshalb eine entsprechende Diskussion auch an den Staffel- und Bezirkstagen gewünscht sei - schließlich entscheiden die Vereine primär selbst, wann sie gerne mit- bzw. gegeneinander spielen möchten.
In der insgesamt knapp zweistündigen Diskussion konnten einige, weitere Themen miteinander besprochen werden: Schiedsrichterwesen, DFBnet, Öffentlichkeitsarbeit, Satzungen & Ordnungen - die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Themen zeigt die Offenheit und Diskussionbereitschaft der Teilnehmer am Abend. Über das von SBFV-Präsident Thomas Schmidt mitgebrachte Ballpräsent freuten sich die Vereinsvertreter des SV Rheintal dann ganz besonders.
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